UNION SUCHT DRINGEND STADIONORDNER

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UNION STARTET UMBRUCH IM KADER- NEUN KICKER VERLASSEN AKTUELL DEN VEREIN!

Ein bisschen Bengalo zum Abschied…vom Spieljahr und von guten Freunden im Team!

„Ich mache das jetzt 15 Jahre auf diesem Niveau, jetzt trete ich kürzer“. Das einer der zuletzt einprägenden Sätze von Unions Nr. 20, Richard Wießner. Der Bitterfelder Versicherungskaufmann zählte die Jahre bei Union in Verbands- und Oberliga zusammen, fügte dann jene aus seiner Ausbildungszeit in Hamburg hinzu, als er Oberliga Niedersachsen als auch Hamburg kickte, um auf jenen Nenner zu kommen. „Ich weiß schon jetzt die Wochenenden, die ich beruflich bedingt mit Beginn des neuen Spieljahres nicht anwesend sein kann. Da wird es immer schwerer“. Richie steht für Union Sandersdorf, ist Vorsitzender des Jugendfördervereins und kickte schon selbst im Nachwuchs hier, bevor er zum Halleschen FC ging. Der Kreis schloss sich praktisch in den letzten Jahren, die er erfolgreich mit Union I, aber auch mit Union II verlebte, wo er in der Reserve oft seinen Mann in Landesklasse und später –liga stand. Und genau dort, besser gesagt zu jenen Kollegen, zieht es ihn nun. Der SV Friedersdorf darf sich auf einen Fußballer freuen, der verbal nicht verlegen ist und sagt, was gesagt werden muss. Und in Friedersdorf spielt nun mal mittlerweile die halbe einstige Mannschaft von Union II, und das sehr erfolgreich.

Zum Abschied nach so vielen Jahren noch mal die Kapitänsbinde und die Mannschaft auf´s Feld geführt: Danke Richard- Danke Jungs!

Wießner soll stellvertretend für die Masse an Jungs stehen, welche die SG Union Sandersdorf in diesem Sommer, sprich nach dem 30.6., mit jeweiligem Vertragsende verlassen. Eines darf man vorausschicken: Es sind alles prima Kicker und vor allem sehr gute Charaktere. Zusammen gezählt derzeit neun an der Zahl. Und sie gehen aus verschiedensten Gründen. Manches nachvollziehbar, manches weniger. Jedenfalls wird Torsten Lehmann als sportlicher Leiter in Verbindung mit Trainer Thomas Sawetzki einen „kleinen“ kadertechnischen Umbruch einleiten. Deshalb spielte zuletzt in den Trainingseinheiten schon dieses oder jenes neue Gesicht vor. Am letzten Donnerstag waren es gleich acht Akteure.
Dass Union eine gute Adresse ist, das steht außer Frage. Infrastrukturell fehlt es an nichts. Am Restlichen muss man als Spieler gemeinsam mit Mannschaft und Verein arbeiten. Und das klappte bislang über die Jahre nahezu perfekt, wenn auch in Sandersdorf hier und da noch klarer Optimierungsbedarf besteht.

Vorerst aber möchte man sich nach der abschließenden 0:3-Niederlage beim FC Eilenburg und einem Platz 13 in der Liga bedanken. Und das besonders beim verbliebenen treuen Sandersdorfer Publikum. In 30 Spielen gab es diesmal 9 Siege, minimale 4 Unentschieden und mit 17 Niederlagen deutlich!!! zu viele. Das Torverhältnis von 33:46 begründet die komplette Misere. Eigentlich ein Jahr mit einer Leistung, mit der man gewöhnlich auch schon mal absteigt.

Glücklicherweise gab es sportlich noch drei schlechtere Varianten (Zorbau, Hohenstein-Ernstthal, Bernburg). Aber es sah, gerade auf der Zielgeraden mit den ganzen Großen der Zunft, schon mehr als kritisch aus. Früher biss sich Union gerade in solchen Spielen gegen die Spitzenteams richtig fest, stellte so einigen ein Bein. Man erinnere nur an die ersten Oberligajahre gegen die zweiten Mannschaften der Mitteldeutschen Profiklubs. Da feierte Sandersdorf teils fantastische und unerwartete Erfolge gegen die Cottbaus, Aue, Erfurt, Chemnitz, Dresden, Halle und Co. Diesmal avancierte man allein aus Mangel an Galligkeit vor dem Tor in eine gewisse Opferrolle. Gegnerische Abwehrreihen hatten Spaß, wenn Union auftauchte. Dies speziell auswärts. Häufig gut mitspielend und mit auch besten Chancen ausgestattet, fanden die arrivierten Jungs das Tor nicht. Eine Frage des Trainings?

Mit dem sonntäglichen 0:3 in Eilenburg, zur Pause lagen die Unioner bereits 0:2 hinten, endete dann Jahr Nummer 6 in dieser fünften deutschen Fußballliga. Leider honoriert es der Fußballfan des Landkreises ABI seit Jahren so gut wie nicht, sind die aus alten Tagen für Sandersdorf berühmt guten Zuschauerzahlen sukzessive eingebrochen. Doch das sind sie auf so gut wie allen Plätzen und Ligen. Nicht mal sogenannte Derbys halten da, was sie einst versprachen.
Stellt sich die Frage wie es wäre, würde Union in dieser Oberliga das Niveau oben mitbestimmen. Macht Erfolg immer noch erotisch? Die These mit dem „geht doch eine Klasse tiefer und spielt Derby gegen Thalheim und BiWo“ kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Denn mit ca. 500 Fans beim Aufeinandertreffen beider genannter Stadtrivalen ist man auch Lichtjahre von den Zuschauerzahlen entfernt, welche Spiele wie GW Wolfen contra Union vor zehn und mehr Jahren aufriefen. Da knackte man schon mal die 2.000er Marke. Aber da gab es ja auch noch kein Whatsapp, keinen Liveticker und auch viele andere Dinge nicht.

In Sandersdorf ist man gut beraten, nach vorn zu schauen. Denn blickt man nur kurz zurück wird man feststellen, dass dem Verein nicht nur wichtige Personen abhandengekommen sind und sich auch das Bild in der Vereinsführung zuletzt wandelte. Hier muss sich die neue Struktur genauso entwickeln.

In dieser Zusammenstellung des Jahres 2018/19 werden wir Oberligist Union Sandersdorf nicht wieder sehen!

Nun aber wandelt sich der Kader bei Union I. Ein großes DANKESCHÖN abschließend an folgende Rückennummern:

22 Nico Becker
  2 Robert Uhlmann
10 Elias Maier
13 Moritz Alicke (schöpferische Fußballpause)
14 Christian Brenner
15 Manuel Reichmuth
20 Richard Wießner
21 Alexander Langner
25 Tim Hoffmann

Ihr habt uns viel Freude bereitet, der eine über mehrere Spielserien, der andere in kürzerer Variante. Wir wünschen Euch auf Eurem sportlichen, beruflichen und privaten Weg das nur das allerbeste. Schön, dass Ihr ein Teil der Unionfamilie ward und ein Stück unseres Weges mit uns gemeinsam absolviert habt. Wir freuen uns in Zukunft über den Besuch jedes einzelnen von Euch! EISERN UNION

   

   

                                                                                                                       

   

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