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+++ FUSSBALLCAMP 10.07. - 14.07.2023 +++

In den Sommerferien kommt von unserem Kooperationspartner die HFC-Fußballschule ins Sport-und Freizeitzentrum nach Sandersdorf. Hier können die Kids ihre fußballerischen Fähigkeiten festigen und weiterentwickeln, und das mit lizenzierten und qualifizierten Trainern. Seid dabei und habt eine unvergessliche Ferienwoche mit dem Hallescher FC.
Das Camp ist für fußballbegeisterte Kids im Alter von 6 - 12 Jahren gerichtet.

Anmeldungen direkt an fussballschule@hallescherfc.de oder auf folgender Homepage:
https://www.hallescherfc.de/hfc-fussballschule/ 

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Dieses Spielgerät wollte über komplette 90 Minuten in keines der beiden Tore. (FOTO: Holger Bär)

Ein torloses 0:0 stand am 25. Spieltag der Oberliga Süd im Ludwigsfelder Waldstadion für die SG Union Sandersdorf unter dem Strich. Weder der gastgebende Ludwigsfelder FC noch die Gäste aus Sachsen-Anhalt wussten mit diesem Resultat nach Abpfiff etwas anzufangen. Für beide war, entsprechend der Phasen des Spiels, deutlich mehr drin.

Nichts anzufangen wusste auch der Stadionsprecher der Platzherren mit der geografischen Herkunft der sportlichen Tageskonkurrenz. Man kann sich darauf vorbereiten, oder man kann mit etwas Ironie eine Mikroumfrage analog eines Quiz starten. Am Ende reichte man dem sich in seiner Rolle voll hingebenden Herrn einen Hauch Internetzugang auf der Grundlage von Wikipedia. Darauf ratterte er all dort verankerten Daten über die Stadt Sandersdorf-Brehna in seinem Randberliner Dialekt runter. Bei den Sandersdorfern wusste man bis zuletzt nicht, ob man denn an diesem Tage wirklich als Gegner erwartet wurde. Denn neben dem Unwissen des Mannes mit dem Mikro prangte neben dem Unionlogo im Stadionheft das Foto vom SC Naumburg aus der hiesigen Landesliga Süd, inklusive eines Naumburger Trainers Matthias Krause, dessen Namen folglich auch bei der Pressekonferenz anstelle dem von Sandersdorf-Trainer Thomas Sawetzki von der Klappkarte leuchtete. Ansonsten wurde man von den Gastgebern bei der Premiere freundlich empfangen und fürsorglich betreut.

Über weite Strecken der ersten HZ stand das Uniongehäuse im Blickpunkt des Geschehens. (FOTO: Holger Bär)

Sei es, wie es sei. Zum Fußballspielen waren die Ludwigsfelder letztlich bereit. Und das gegen ein lange keusches Sandersdorf mehr, als es deren Trainerduo Sawetzki/ Becker lieb schien. „Union reagiert hier nur“, erkannte Sandersdorfs Ex-Torwart Sebastian Seik früh. Gerade vom Auslandseinsatz aus Mali in Afrika zurück, ließ sich dieser mit Wohnsitz in Babelsberg seinen Heimatverein diesmal auf der Nähe antretend nicht entgehen. Sandersdorf zeigte sich über lange Zeit verunsichert, spielte teilweise im Spielaufbau Bälle von der Mittellinie zum Torwart zurück. Und doch musste Tim Jonietz, nach toller Balleroberung von Timo Breitkopf bedient, das 0:1 erzielen. Der Unionstürmer verzog straff (10.). Folglich sah sich Sandersdorf einige Male unter Druck, konnte mehrfach vom Glück reden, dass der LFC das Thema „Torschuss“ auch nicht als Paradedisziplin verkörperte. Kapitän Paul van Humbeeck, bester Akteur der Hausherren, ließ im Gegenzug eine Hundertprozentige aus sechs Metern liegen, da Unionkeeper Tom Hermann nach einem Ronneburg-Querschläger blitzartig de Winkel verkürzte und hielt. Nach weitem Einwurf und zwei Kopfballstationen jagte Christopher Lembke die Kugel frei aus zehn Metern haarscharf über den Balken (23.). Union zeigte sich in diesen Aktionen hinten völlig ungeordnet und ließ parallel bei Ballverlusten im eigenen Angriff auch noch satte Tempogegenstöße zu. Humbeeck scheiterte da erneut an Hermann im Uniontor (34.). Es zog sich wie ein roter Faden bis eine Viertelstunde nach Seitenwechsel. Union sah sich des Öfteren im Glück und schuf nach vorn keine Entlastung. Im Sekundentakt schrammte man dreifach am Rückstand vorbei, welchen man mittlerweile einkalkulieren musste (51.).

Machte Denis Zivcec schon nicht das gewünschte Tor, so musste es spätestens Tim Jonietz (Nr. 5) richten. Doch auch sein Kopfball aus nächster Nähe strich am Aluminium vorbei. (FOTO: Holger Bär)

Dann folgten zwei Signale, welche diese Partie deutlich aufwerten und die Gleichgewichte verschieben sollten. Moritz Alicke legte auf Denis Zivcec. Der Kroate musste das Tor für Union machen, traf jedoch nur den Pfosten und Tim Hoffmann im Nachschuss das Außennetz (61.). Nun wechselte Trainer Sawetzki volle Offensive ein, stellte das System um. Mit Zivcec, Alicke, Jonietz und dem dazu gestellten Böhler übernahmen die Sandersdorfer nun die Regie und schienen den Gastgeber stellenweise schwer zu beeindrucken. Auf der bis dato munteren Tribüne wurde es ruhiger, denn die großen Chancen erspielten sich folglich die Gäste. Nun sah man ein echtes Oberligaspiel. Der völlig freie Jonietz-Kopfball nach einem Freistoß von Kapitän Rico Gängel verdeutlichte die komplette Sandersdorfer Situation der letzten Wochen. Absolut kopfballstark verfehlte der Unionstürmer das komplett leere linke Tor aus fünf Metern. Weiterhin fuhr Sandersdorf nun jene gefährlichen Gegenstöße, wie man sie im ersten Durchgang nur von den Platzherren sah. Doch auch hier blieb der Torerfolg aus. Ein Spiel der beiderseits verpassten Chancen bekam dann von den Trainern auch den gemeinsamen Satz. „Ein gerechtes Unentschieden“. Das konnte man unterstreichen, wobei die sogenannten Hundertprozentigen in der Mehrheit auf Seiten der Sandersdorfer lagen, welche mit Mustapha, Uhlmann, Schlegel, Hermann und Fritzsch wiederum auf fünf Alternativen verzichten mussten. Unter dem Strich holten die Sandersdorfer vier von sechs möglichen Saisonzählern gegen jenen LFC und ließen die Männer von Trainer Volker Löbenberg sowohl in Hin- als auch Rückspiel nicht zu einem Torerfolg kommen.

Ludwigsfelder FC: Lucas Lindner, Florian Matthäs, Markus Goede, Adam Rindelhardt, Aaron Eichhorn, Philipp Pollow, Steven Marx, Thomasz Freitas De Garcia Klingel (73. Maxim Romanovski), Felix Matthäs, Christopher Lemke, Paul van Humbeeck - Trainer: Volker Löbenberg

SG Union Sandersdorf: Tom Niclas Hermann, Stefan Ronneburg, Rico Gängel, Timo Breitkopf, Christian Brenner, Tim Hoffmann, Richard Wießner (64. Mathis Böhler), Maximilian Schnabel, Tim Jonietz, Moritz Alicke, Denis Zivcec - Trainer: Thomas Sawetzki

Schiedsrichter: Michael Wilske (Bretleben),

Zuschauer: 120

   

   

                                                                                                                       

   

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