Union gastiert beim TV Askania und muss unbedingt punkten (Fr. 29.3. Anstoß 19:30 Uhr)
Mach´s wie damals vor zwei Jahren Timo, schraub ihn rein!
„Sachsen-Anhalt-Derby unter leichter Anspannung“, so oder so ähnlich dürfte man den kommenden Freitagabendkick auf dem Kunstrasen an der Bernburger Krumbholzallee bezeichnen. Die Oberliga Süd geht mit seinem einzigen Freitagabendspiel (19:30 Uhr) in seinen 21. Spieltag, und damit ins letzte Saisondrittel. Wer noch Punkte braucht, der sollte sich langsam welche besorgen. Und genau das wollen bzw. müssen wohl beide Teams der Region. Während der gastgebende TV Askania tabellarisch auf dem vorletzten Platz steht, so trügt genau dieser Tabellenplatz aus dem Blickwinkel der Sandersdorfer. Man ist den Askanen zwar sechs Punkte voraus. Doch eine Niederlage und ein anstehendes noch offenes Spiel der Saalestädter, und ruckzuck wäre der Punktegleichstand da.
Überhaupt muss die Sawetzki-Schützlinge nun mal wieder die Mentalität des Jena-Kicks von vor zwei Wochen herauskramen. Gefragt sind da alle Spieler. Denn der Trainer wird umbauen müssen. Denis Zivcec pausiert mit Ampelkarte, während Steffen Fritzsch für seine Rote gegen Chemie Leipzig am heutigen Tag gleich ein Quartett an gesperrten Spielen im Sportgerichtsurteil vom NOFV erntete. Die Sandersdorfer Bank sollte es momentan hergeben, die Dinge zu kompensieren. Also: In den anstehenden Matches punkten was das Zeug hält. Und dazu bitte in Bernburg gleich anfangen!
Im letzten Spieljahr konnte Union in BBG die Überzahl nicht nutzen…0:0.
PS: Eines eint beide aufeinandertreffenden Teams. Die letzte Partie, Bernburg hatte am zurückliegenden Wochenende Pause, absolvierten beide gegen die BSG Chemie Leipzig. Und beide bekamen ordentlich eingeschänkt. Während Askania in Leipzig mit 1:6 unterging, schluckte Union auf eigenem Platz eine Woche später am Ende in doppelter Unterzahl ein 0:4. Es wird sich zeigen, wer diese jeweilige Schlappe gegen den Ligakrösus in Sachen Fanpotential besser verdaut hat.