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+++ FUSSBALLCAMP 10.07. - 14.07.2023 +++

In den Sommerferien kommt von unserem Kooperationspartner die HFC-Fußballschule ins Sport-und Freizeitzentrum nach Sandersdorf. Hier können die Kids ihre fußballerischen Fähigkeiten festigen und weiterentwickeln, und das mit lizenzierten und qualifizierten Trainern. Seid dabei und habt eine unvergessliche Ferienwoche mit dem Hallescher FC.
Das Camp ist für fußballbegeisterte Kids im Alter von 6 - 12 Jahren gerichtet.

Anmeldungen direkt an fussballschule@hallescherfc.de oder auf folgender Homepage:
https://www.hallescherfc.de/hfc-fussballschule/ 

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Vor dem Uniontor war etwas mehr los als gegenüber…(FOTO: Holger Bär)

Voll einen eingeschenkt hat Union Nordhausens Deutsch-Grieche Panagiotis Vassalidis, und zwar aus guten 27 Metern. Union Sandersdorf verliert das Heimspiel mit 0:1 gegen Aufsteiger FSV Wacker Nordhausen II binnen zweier Minuten. Von sattem Grün sprang die Ampel auf grelles Rot. Dem Volley-Traumtor des 20-Jährigen, welcher der Jugend der Berliner Nachwuchsschmiede FC 03 Hertha Zehlendorf entsprang, ging keine zwei Minuten zuvor eine Ampelkarte gepaart mit einem Foulelfmeter zugunsten unserer Männer voraus. Nordhausens Marcus Vopel foulte, lamentierte, schlug obendrein noch den Ball weg und sah sich folglich mit zwei vertretbaren gelben Karten binnen Sekunden vom Platz gehen. Unions Co-Trainer und Sechser zugleich, Steffen Fritzsch, schnappte sich das Runde und setzte es vom Punkt nicht in besagtes Eckige, sondern an die obere Umrandung, sprich den Querbalken (69.). Keine drei Atemzüge später traf Vassalidis so, wie er mit Sicherheit ohne Druck nicht ständig im Training trifft…Marke „Tor des Monats“.  Das 0:1 (70.) sollte den Gästen reichen, denn Union vermochte vor 141 Zuschauern an diesem Tag nicht jene Qualität zu offenbaren, um wenigstens einen Punkt per Ausgleichstor zu sichern.

Dabei begannen die Sandersdorfer wie die Feuerwehr. Von Trainer Thomas Sawetzki zu hohem Pressing animiert, sollte diese Variante auch mit Anpfiff greifen. Wacker II zeigte sich sichtlich beeindruckt, verlor die Bälle durch erzwungene Abspielfehler oder notgedrungenes Herausschlagen aus der Defensive. Leider konnten die Unioner mit jenen eroberten Bällen im weiteren Verlauf nichts zwingend Offensives bewerkstelligen. Den Ball zu haben schien das eine, ihn dann gefährlich zu machen das andere. Einzig Sandersdorfs Neuzugang aus Markranstädt, Alexander Langner, besaß nach Kopfballstafette die Möglichkeit, das frühe Heimtor zu erzielen (8.). Während der Ex-Erfurter Nils Pfingsten Reddig anfänglich mit seinem Nordhäuser Abwehrverbund so seine Probleme hatte, pegelte sich aber nach knapper Viertelstunde alles ein. Der einstige Darmstädter Bundesligastar Marco Toni“ Sailer merkte dann auch zugleich, dass die Regeln in der Oberliga denen der Bundesliga gleich sind, so sie der Schieri interpretiert. Für einen aus der Nähe geblockten Fritzsch-Freistoß sah Sailer frühes Gelb (14.).

Steffen Fritzsch (grün/re.) wollte es beim Elfer etwas zu genau machen…Lattenkreuz. (FOTO: Holger Bär)

Liveticker-Mann Patrick Jude fasste es hinten heraus auch richtig zusammen. „Der Sieg ist nicht unverdient für die Gäste, die in der zweiten Hälfte besser waren. Union, in der Offensive einfach zu harmlos, ließ zudem die größte Chance vom Punkt liegen“, so der Köthener Fußballfan treffend.

Denn die großen Dinger besaßen dann auch die Gäste aus dem Nordthüringischen. Felix Schwerdt zog, völlig freistehend von der Grundlinie am Elfer bedient, die Schärfe der Genauigkeit vor. Er hämmerte um Ballbreite über das Sandersdorfer Gehäuse (16.). Sandersdorf antwortete mit einer mit Beifall bedachten Freistoßvariante. Maximilian Schnabel servierte aus der halben Position auf den kurzen Pfosten, wo Langners Hechtkopfball die absolute Präzision fehlte (19.). Im Spiel jedenfalls war Dynamik, hatten beide die Visiere oben. Nordhausens Paul Hans Kirchner enteilte plötzlich auf halbrechts. Sandersdorfs Robert Uhlmann und Keeper Tom Hermann entschärften den Durchbruch im letzten Moment in bestem Zusammenwirken (21.). Eine weitere Sandersdorfer Freistoßvariante Fritzsch >> Schnabel endete von letzterem auf der Lattenoberkante der Gäste (37.). Als der Assistent II, Frank Heinze, sofort das Zeichen für „Ball war nicht drin“ gab, hieß es für Union „Durchpusten“ (42.). Vincent Mustaphas Brustablage auf den eigenen Schlussmann geriet deutlich zu kurz. Nordhausens Kirchner war zur Stelle und zögerte jedoch, so dass Stefan Ronneburg dessen Schuss noch von der Linie kratzen konnte.

Ein normal ausgeglichenes Spiel sah zur Pause die Gäste mit den deutlich klareren Möglichkeiten. Die Partie kippte danach aber mehr und mehr in Richtung Nordhausen. Doch genau in diese Phase hinein offenbarte sich für Union die große Möglichkeit, sich aller Fußballweisheiten dieser Welt zu bedienen und die Inkonsequenz der Gäste bei deren doch größerem Plus an klaren Einschusschancen knallhart zu bestrafen. Union gelang dies nicht. Im Gegenteil, man wurde selbst sehr empfindlich erwischt. Alle Dramatik dieses Spiels brauchte in der Summe keine zwei Umdrehungen des Sekundenzeigers. Foul an Alexander Langner, gelb für Nordhausens Marcus Vopel plus Elfmeter. Vopel bekam sich nicht ein, lamentierte und schlug den Ball weit weg, gelb/rot. Unions Fritzsch stand dem Kroaten Josip Jokanovic gegenüber und zimmerte die Kugel an dessen Lattenkreuz. Fast im direkten Gegenzug ein Traumtor von Vassilidis.

Das hatte sich das Unionteam etwas anders vorgestellt. Nun heißt es Pokal 2. Runde bei Verbandsligist Dölau. (FOTO: Holger Bär)

„Ich bin super stolz auf die Truppe. Wir hatten viele Spielanteile. Das aber hatten wir auch in beiden vorangegangenen Spielen in dieser Oberliga, wo wir aber nicht belohnt wurden“, freute sich ein realistischer Nordhausen-Trainer Philipp Seeland. „Den Elfmeter kann man geben, gleichfalls auch diese zwei schnellen gelben Karten hintereinander, die in der Summe zu gelb/rot führen“, so der Coach der Gäste. Dass Union in Person von Steffen Fritzsch jenen Elfer dann ans Lattenkreuz setzte, es passiert im Fußball (69.). „Wenn es am Ende auf einen Punkt hinausläuft, wäre ich auch zufrieden gewesen“, so Gästetrainer Seeland. Der aber sah fast unmittelbar nach Anpfiff, wie sein Deutsch-Grieche Panagiotis Vassilidis zum Sonntagsschuss ansetzte, aus gut 27 Metern über Keeper Hermann hinweg das 0:1 markierte und damit Wacker Nordhausen auf die Siegerstraße führte (70.). Sandersdorf vermochte es bei allem Willen nicht, dieses eine so wichtige Tor zur letztlichen Punkteteilung anzubringen und musste konstatieren, dass mit Breitkopf, Gängel, Hoffmann, Eberhard und speziell auch Alicke ein kompletter Fünferpack an offensiv gefährlichen Akteuren fehlte, um diesen 4. Spieltag ertragreicher zu gestalten.

   

   

                                                                                                                       

   

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