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+++ FUSSBALLCAMP 10.07. - 14.07.2023 +++

In den Sommerferien kommt von unserem Kooperationspartner die HFC-Fußballschule ins Sport-und Freizeitzentrum nach Sandersdorf. Hier können die Kids ihre fußballerischen Fähigkeiten festigen und weiterentwickeln, und das mit lizenzierten und qualifizierten Trainern. Seid dabei und habt eine unvergessliche Ferienwoche mit dem Hallescher FC.
Das Camp ist für fußballbegeisterte Kids im Alter von 6 - 12 Jahren gerichtet.

Anmeldungen direkt an fussballschule@hallescherfc.de oder auf folgender Homepage:
https://www.hallescherfc.de/hfc-fussballschule/ 

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Die Hellen waren diesmal nicht ansatzweise hell…eine fußballerische Offenbarung seitens Union. (FOTO: Holger Bär)

Schlimmer geht´s nimmer. So oder so ähnlich die kurze Zusammenfassung einer Sandersdorfer Vorstellung am 23. Spieltag der NOFV Oberliga Süd. Das heimische 2:5 gegen den brandenburgischen Aufsteiger VfB Krieschow kam einer Demontage gleich. Es ähnelte ergebnistechnisch einem Landespokalviertel- oder Halbfinale gegen den Halleschen FC oder den 1. FC Magdeburg. Nur, dass sich die Sandersdorfer in solchen Spielen der jüngeren Vergangenheit motiviert zeigten und am Ende einem Drittbundesligisten unterlagen.

Diesmal aber hieß der Gegner Krieschow. Und dem musste man mit Abpfiff ein Kompliment machen. Dabei nahmen die Schützlinge von Trainer Toni Lempke nicht einmal jedes Sandersdorfer Angebot an. Es hätte noch viel schlimmer enden können. Und das alles nach einem Hinspiel, wo man bereits in der Lausitz mit 2:4 scheiterte, da aber das augenscheinlich bessere Team mit eben nur schlechteren Chancenausbeute stellte. Jedwede Sandersdorfer Motivation für eine Neuauflage- diesmal auf eigenem bestens präparierten Grün- sollte gegeben sein. Was dann den knapp 120 Zuschauern dargeboten wurde, entsprach einer Kapitulation. Hätte der Platzmeister sie zur Hand gehabt, er hätte die weiße Flagge des „sich Ergebens“ bereits nach gespielter halber Stunde hissen können. Wie weh musste es der Handvoll Unionfans getan haben, welche am Wochenende zuvor in Stendal ein vollends engagiertes und toll spielendes Unionteam begleiteten. Diese Jungs diesmal gegen Krieschow konnten nicht dieselben gewesen sein.

Vorn vergab Timo Breitkopf den möglichen Elfer zum 1:0- hinten spielten Nico Becker und seine Vorderleute „Hasch mich, ich bin der Frühling“. (FOTO: Holger Bär)

Während der VfB 1921 von Beginn an unaufgeregt und mutig mit gewissem Pressing nach vorn agierte, konnte und sollte doch vorerst alles in Sandersdorfer Richtung laufen. Ein Foul und ein Pfiff, und es gab Elfmeter. Timo Breitkopf- sonst immer kühl und humorlos vom Punkt- schoss die Kugel dankbar für VfB- Keeper Fritz Pflug, welcher den Rückstand der Gäste verhinderte (15.). Hatte Union folglich bereits Glück, als nach einem Freistoß der zweite Ball der Lausitzer nicht voll erwischt wurde, so öffnete daraufhin Sandersdorfs linke Abwehrseite mit großer Unterstützung von Unionkeeper Nico Becker das Tor zur samstäglichen Einladungsrunde. Marcus Dörry ließ sich nicht zweimal bitten, als Becker völlig unnötig aus seinem Kasten heraus an der linken Strafraumecke im Niemandsland auftauchte. Der Angreifer des VfB versenkte inmitten des leeren Sandersdorfer Tors (0:1/20.). Das Unheil nahm folglich seinen Lauf, und Sandersdorfs Publikum traute seinen Augen nicht. Einen bitteren Ballverlust im Spielaufbau nahe des Mittelkreises nutzte Dörry unmittelbar darauf zum 0:2 (29.). Zuvor hatte Krieschows Goalgetter Andy Hebler nach kollektivem Blackout der Gastgeber um zehn Zentimeter jenen Führungsausbau bereits liegen gelassen (23.).

Anstelle sich zu fangen, stürzte Union die Klippe immer weiter hinab. Einen doppelt zu kurz abgewehrten Eckball schoss Kevin Karow mit vollem Risiko diagonal in den langen Torwinkel (0:3/34.). Da half es wenig, dass sich Stefan Ronneburg zweimal zuvor mutig in die Schussbahn warf. Denn all seine anderen Kollegen hatten an der Stechuhr gerade zur Kaffeepause ausgecheckt.

In Krieschows Überschwang hätten die Sandersdorfer noch vor der Halbzeit eine glatte Ergebniskorrektur vornehmen können. Tim Hoffmann traf zum 1:3 (34.) und Mathis Böhler musste sofort nachlegen (37.). Doch bereits wie in Stendal traf der an Jenas Sportschule ausgebildete Neu- Unioner in dieser wichtigen Phase nicht.

Was Sandersdorf auch machte, man machte es an diesem Tage falsch…nun heißt es Abstiegskampf. (FOTO: Holger Bär)

In der zweiten Halbzeit konnte man mit viel Wohlwollen Sandersdorfs Willen erkennen. Doch es sah fußballerisch nicht schön aus, wie man es letztlich anzupacken versuchte. Als Unions Hoffmann anstelle allein auf das Tor zu gehen den fälschlichen Querpass suchte, schwamm auch diese Sandersdorfer Chance den Abwasserkanal hinunter (52.). In den Minuten darauf avancierten die Sandersdorfer zur Hobbykickertruppe. Man gestattete den Krieschowern Karow und Hebler auf die simpelste Art und Weise einen Doppelschlag zum 1:5 anzubringen (55./56.), was alle weiteren Hoffnungen in nicht einmal einer Stunde Spielzeit zerstörte. Sandersdorfs Spielführer Rico Gängel konnte trotz allem per sofortigem 2:5 für einen Motivationsschub sorgen (58.). Es blieb eine gute halbe Stunde auf der Zeitnahme. Union lief an, wollte alles zuvor Preis gegebene korrigieren. Die Gäste jedoch bewahrten allseits kühlen Kopf. Mit ihren Kontern- allen voran der mittlerweile 18- fache Oberligatorschütze Hebler- narrten sie die Sandersdorfer, führten sie teilweise vor. Der Endstand mit sieben gefallenen Toren und einer klar zu Krieschows Gunsten ausfallenden Partie stand praktisch schon nach einer Stunde Spielzeit an der Sandersdorfer Anzeigetafel.

Für Union ein Debakel ohnegleichen. Man hatte sich gerade nach jenem Hinspiel Mitte Oktober 2017  so viel vorgenommen. Am Ende zerplatzten alle Vorhaben wie eine Seifenblase, standen unter dem Strich mit Hin- und Rückspiel neun Gegentore. Hinzu kam, dass man nun binnen kürzester Zeit aus einer relativ komfortablen Tabellensituation das Thema Abstiegskampf zur Tagesordnung gemacht hat. Am kommenden Samstag wartet mit dem SV Kamenz nun ein weiterer Aufsteiger. Auch dieser steht mit dem Rücken zur Wand und auch dieser machte es Sandersdorf bereits im Hinspiel beim Unioner 3:2- Sieg schwer.

   

   

                                                                                                                       

   

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