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+++ FUSSBALLCAMP 10.07. - 14.07.2023 +++

In den Sommerferien kommt von unserem Kooperationspartner die HFC-Fußballschule ins Sport-und Freizeitzentrum nach Sandersdorf. Hier können die Kids ihre fußballerischen Fähigkeiten festigen und weiterentwickeln, und das mit lizenzierten und qualifizierten Trainern. Seid dabei und habt eine unvergessliche Ferienwoche mit dem Hallescher FC.
Das Camp ist für fußballbegeisterte Kids im Alter von 6 - 12 Jahren gerichtet.

Anmeldungen direkt an fussballschule@hallescherfc.de oder auf folgender Homepage:
https://www.hallescherfc.de/hfc-fussballschule/ 

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Die Flanke von Mathis Böhler (re.) brachte Sandersdorfs Führung. Diese reichte am Ende nicht einmal zum Punktgewinn (FOTO: Michael Kölbel)

Schaffte es RB Leipzig am Abend in der Bundesliga, aufgrund einer schlechten 2. Halbzeit sich Führung und am Ende die kompletten Punkte von Tabellenschlusslicht 1. FC Köln streitig machen zu lassen, so legte die SG Union Sandersdorf bereits fünf Stunden zuvor in der NOFV Oberliga Süd noch gravierender vor. Sandersdorf schaffte es zwar durch einen Doppelpack von Timo Breitkopf die frühe Führung des SV Merseburg 99 zu drehen. Wer dann glaubte, der Hausherr würde das Kind gegen das Schlusslicht jener Oberliga- Südstaffel schon schaukeln, der sollte im weiteren Verlauf seinen Augen nicht trauen. Union ließ im gesamten Spiel alle Grundtugenden des Fußballs vermissen und kassierte nach der Auftaktniederlage in Eilenburg nun den kompletten Schlag in die Magengrube. Die Merseburger gaben keinesfalls unverdient die Rote Laterne in Richtung Lausitz zum VfB Krieschow weiter. Man ist seitens der Sadlo- Elf gut beraten, jetzt im Training ordentlich Gas zu geben und dieses am heutigen Sonntag ordentlich poröse Gefüge wieder zu einer Einheit zusammen zu basteln. Die nächsten Aufgaben beim FC CZ Jena und zu Hause gg. Tabellenführer Bischofswerda sind von anderem Kaliber.

Zu den Details der Partie:

Das Match begann seitens der Hausherren bereits denkbar schlecht. Trotz strahlendem Sonnenschein und Temperaturen unter Null sowie am Ende auch guten 100 Zuschauern landete bereits der erste richtige Spielzug im Sandersdorfer Torwinkel. Merseburg startete ungehindert über die eigene rechte Seite durch. Die Eingabe jagte Victor Lindau unhaltbar ins Kreuzeck (0:1/2.). Sandersdorf hatte durch einen guten Pass in die Schnittstelle der Gäste die passende Antwort. Richard Wießner fand dort Timo Breitkopf. Dieser ließ Sandersdorfs Ex- Torwart Marius Kansy keine Chance (1:1/5.). Alles schien in geordneten Bahnen zu verlaufen. Doch das Spiel selbst fand auf der Seite der Gastgeber keine Ordnung. Man zog stets die falschen Optionen, spielte trotz glattem und ebenen Kunstrasen oft umständlich hoch, so dass vieles wild erschien. Wie weggeblasen die guten Auftritte der Wintertestspiele.

Timo Breitkopf (li.) markierte seine Saisontore 11 und 12…letztlich aber als Muster ohne Wert (FOTO: Michael Kölbel)

Die Mannschaft um Kapitän Rico Gängel stand viel zu tief, baute damit nie Druck auf die Merseburger auf und gab den Gästen damit Möglichkeiten und Raum, ihr eigenes Offensivspiel zu entwickeln. Einzig was passte, schien die eigene Abschlussquote. Denn im zweiten ordentlichen Angriff fiel das zweite Tor der Unioner. Der ausgerechnet von den 99ern im Winter gekommene Mathis Böhler brachte eine Maßflanke an den Fünfmeterraum. Konnte SVM- Keeper Kansy Breitkopfs Kopfball noch nach vorn abwehren, so war er gegen das Nachsetzen des Unioners machtlos (2:1/31.). „Es läuft nun“, dachten sich wohl alle, dessen Herz an Union hing. Sie dachten falsch, denn es blieben die beiden einzig erwähnenswerten Sandersdorfer Spielzüge über die komplette Spielzeit. Böhler verfehlte kurz vor Pausenpfiff aus 17 Metern knapp. Vielleicht wäre es das so wichtige Tor für die Sandersdorfer gewesen, um am Ende etwas mitzunehmen.

Mit Wiederbeginn machte Sadlo- Elf weitere unnötige Angebote an die Gäste. Tom Niclas Hermann musste hier im Uniontor bereits zweimal zupacken. Das Spiel befand sich auf sehr mäßigem Niveau. Die Sandersdorfer schafften es folglich, die Kugel weitestgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Dann aber folgte der Kardinalsfehler. Aus einem eigenen Freistoß am Sechzehner der 99er fasste Sandersdorf einen Konter. Merseburg überbrückte das Feld schnell, und anstelle seitens der Platzherren das taktische Foul in der neutralen Zone anzubringen, ließ man Ramon Hofmann am Ende den Ausgleich markieren (2:2/62.). Bis dato Tabellenschlusslicht, hatte der SVM nun Lunte gerochen. Man merkte, dass die Gastgeber völlig verunsichert kaum zu normalem Passspiel kamen, und nutzte einen zweiten Gegenstoß, um die Partie ein zweites Mal auf den Kopf zu stellen. Jetzt aber zu eigenen Gunsten. Diesmal traf Tim Knerler für die Domstädter (2:3/65.). Mit Alicke, Zivcec und Eberhard warf die Sandersdorfer Trainerbank nochmals dreifach offensives Personal in die Runde. Doch die Hausherren fanden an diesem Tag auf eigenem Platz nie die spielerische Qualität, um dieser sich anbahnenden traurigen Niederlage zu entfliehen. Und so kam es dann auch.


BITTERE PILLE BEIM „KELLERGENOSSEN“ SV BRAUNSBEDRA

Vor Jahren gab es in der Verbandsliga eine längere Siegesserie von Union I gegen Braunsbedra I. Mittlerweile hat sich das mit Braunsbedra I und Union II in der Landesliga umgedreht (FOTO: Holger Bär)

Union Sandersdorf II verpasste es, dem 2:0- Heimspielsieg vom Rückrundenauftakt der Landesliga Süd (SC Naumburg) etwas Zähl- und damit dringend Brauchbares nachzuschieben. Und das ausgerechnet bei einem Mitstreiter um die Nichtabstiegsplätze. „Das Ding hier haben wir klar in der 1. Halbzeit verloren. Da waren wir überhaupt nicht anwesend“, kritisierte Trainer René Höllrigl die Einstellung seines Teams, welche im ersten Durchgang absolut unangemessen der Tabellensituation schien. Dass man im Geiseltal beim SV Braunsbedra e.V. mit der 1:2- Niederlage letztlich leer ausging, lag an deren Lebensversicherung Ronny Brandt. Der 35- Jährige brachte seinen SVB in Front (1:0/16.), und durfte die Sache hinten heraus mit spätem 2:1 auch eintüten.

Eric Eilert mit seinem ersten Pflichtspieltor für Sandersdorf (FOTO: Thomas Richter)

Zwischendurch wäre Unions Eric Eilert um Haaresbreite der Mann für den einen Punkt geworden. Frühzeitig für den verletzten Andy Mieth eingewechselt, traf der gerade von der SG Rot-Weiß Thalheim 31 e. V. gewechselte Youngster zum 1:1- Ausgleich (58.). Union II sollte es im Stadion des Friedens nicht über die Zeit bringen. Damit verpasste man eine große Möglichkeit zu einem weiteren Befreiungsschlag, während die Braunsbedraer im Tabellenbild bis auf einen Zähler heranrückten.

Bleibt zu hoffen, dass das Union- Oberligateam in der NOFV-Oberliga Süd am morgigen Sonntag daheim ab 13:00 Uhr eine gewinnbringendere Leistung gegen den SV Merseburg 99 an den Tag legt.

   

   

                                                                                                                       

   

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