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Magischer Moment, Timo Breitkopf sondiert die Lage und macht die letzte Patrone scharf. (Fotos: Holger Bär)

„Aller guten Dinge sind drei“ sollte es in Bernburg für den TV Askania an der heimischen Krumbholzallee heißen. Die Mannschaft unter Trainer Benjamin Lehmeier- ehemaliger Trainer im Sandersdorfer Nachwuchs- wollte den dritten Heimsieg in Folge einfahren.

Dazu hatte man als Gegner mit der SG Union Sandersdorf ausgerechnet den Ex- Verein des Coaches auserkoren. Die Gäste aus Sandersdorf hatten sich insgeheim ihren eigenen Spruch zurechtgelegt. „Wer dreimal kann, der kann auch viermal“. Und genau so sollte es auch kommen. Timo Breitkopf hat es nun endgültig verpasst, wird wohl seinen Wohnberechtigungsschein in Bernburg in den kommenden Jahren nicht mehr einlösen dürfen. Hatte Sandersdorfs Mittelfeldmann bereits im Hinspiel beim heimischen 2:0 für beide Treffer gesorgt, so netzte Unions Nr. 18 diesmal per Freistoß in der Nachspielzeit zum alles entscheidenden Tor des Abends ein. Breitkopf trat aus leicht nach links versetzter Position an, zirkelte die Kugel über die Bernburger Mauer, wo Torwart Patrick Baldauf eigentlich noch die Hand ans Spielgerät brachte. Über den Handballen gabelte sich Bernburgs Schlussmann die Kugel äußerst unglücklich in die Maschen und sorgte für kollektiven Sandersdorfer Jubel auf und neben dem Platz (90.+1). Schiedsrichter Christian Schlömann pfiff nochmals an, aber auch etwa zwei Minuten darauf ab. Union Sandersdorf blieb sich treu, feierte nach dem Brandenburg SC Süd 05 (H), dem Carl Zeiss Jena II (A) sowie dem FC Einheit Rudolstadt (H) nun auch im Bernburger Sachsen- Anhalt- Derby den mittlerweile vierten vollen Erfolg in Serie. In einem Spiel, welches aus Sandersdorfer Sicht auf dem relativ engen Bernburger Kunstrasen diesen erwartet aufgeheizten Verlauf nahm, kam es zu wenig sehenswerten Spielzügen.

Das komplette Spiel besaß eine relativ geringe Nettospielzeit. Es war zersetzt von zahlreichen Foulspielen, damit verbundenen Verletzungspausen und darauf folgenden Standards sowie aufgrund der Enge der Spielfläche auch durch viele Bälle im Seiten- und Hintertoraus. Das Hintertoraus visierten die Bernburger über die komplette Spielzeit auch reichlich ungewollt an. Der Gastgeber stellte mitnichten das schlechtere Team. „Sie haben es im Mittelfeld richtig gut gemacht, waren eng am Mann und störten sämtlichst von uns angestrebtes Kombinationsspiel relativ früh“, konstatierte Sandersdorfs Co- Trainer Michael Stelzl. Dessen Team kam eigentlich gut in die Partie. Doch nach und nach fand der TV Askania das eigene Selbstvertrauen.

Erwartungsgemäß sahen die Zuschauer ein enges kampfbetontes Match auf dem ungeliebtem (Flutlicht) Kunstrasen an der Krumbholzallee.

Den Gästen aus Sandersdorf wurde hier nichts auf dem Silbertablett angeboten. Ganz im Gegenteil. Als Bernburgs Thai Athiwa Khambor verletzt mit der Trage runter musste, schien das der Startschuss für die Platzherren. Fortan schaffte man es, Sandersdorf zu beeindrucken. In einem Spiel mit wenigen glasklaren Torchancen besaßen die Bernburger dann jedoch die besseren. So Kapitän Mario Hesse per abgefälschtem Freistoß, welchen Unionkeeper Tom Niclas Hermann vor den Augen von 208 Zuschauern gekonnt um das Aluminium kratzte (38.). Genau jene Momente waren es, welche den Askanen am Ende das Genick brechen sollten. Was aus dem Spiel heraus nicht gelang, hätte Bernburg mit den Hesse und Co. wenigstens per ruhendem Ball erledigen können. Sie besaßen eine gute Handvoll kerniger Freistoßpositionen, nutzten aber keine davon, oder wurden von Hermann im Uniontor entwaffnet. Sandersdorf hätte kurz vor Seitenwechsel beinahe getroffen. Dan Lochmann hatte an der Grundlinie zwei Gegner düpiert. Seine Eingabe schlug die Askania- Verteidigung vor den bereitstehenden Timo Breitkopf und Moritz Alicke aus der Gefahrenzone (44.) Nach Seitenwechsel besaßen die Platzherren die spektakulärste Phase, denn Union schien gedanklich noch nicht aus den Kabinen zurück.

Hesse und der Pole Michal Zawada hatten zwei Riesen auf dem Fuß. Ersterer plötzlich zentral frei. Zawada hingegen nach zu kurzem Sandersdorfer Rückpass zur Stelle. Hesse schoss über das Gehäuse (46.), Zawada nach umkurvtem Keeper Hermann ans Außennetz (48.). Großes Glück für die Gäste. Gegenüber kam Georg Cholewa plötzlich zentral frei zum Schuss, verzog aber weit vorbei am Baldauf- Tor (49.). Diese Anfangsminuten boten bereits mehr, als die komplette erste Hälfte zusammen. Während Hesse und Co. die Freistöße für die Platzherren vergaben, gingen die Visiere mit zunehmender Spieldauer vollends beiderseitig hoch. Nach einer Eingabe von Sandersdorfs Stefan Eberhard war es ein Handspiel der Gastgeber, bei der die Pfeife stumm blieb. Das sollte sich aber wieder ausgleichen. Trotz dessen, dass die Gäste speziell über die linke Seite nun knackige Konter fuhren war es ein Gastgeber Askania Bernburg, welcher die klareren Einschusschancen besaß.

Nur noch zu Zehnt- Bernburgs Kapitän Hesse sah nach taktischem Foul während eines Sandersdorfer Tempogegenstoßes gelb/rot (85.)- ging nach weitem Abschlag von Keeper bald auf bei den Hausherren nochmals die Post ab. Hier hätte sich keiner beschweren dürfen, wenn nach Stefan Ronneburgs Halteeinlage am Ex- Dortmunder Christopher Kullmann für Bernburg der Elferpfiff ertönt wäre. Doch auch hier gab es diesen- wie zuvor auf der anderen Seite- nicht.

Als alles auf ein torloses Remis hinaus lief, packte Breitkopf mit nur einem adäquaten Standard die Keule aus. Was die Bernburger zuvor in mehreren Anläufen nicht vermochten- Sandersdorfs Mittelfeldmotor traf (0:1/90.+1).

Erneut Matchwinner im Derby, unsere Nummer 18.

Union hat es geschafft, mit dem Schlussgong siegen sie beim TV Askania mit dem knappsten aller Ergebnisse.

Bei Union Sandersdorf freut man sich nach zwölf Zählern am Stück nun auf eine BSG Chemie Leipzig, welche sich am kommenden Freitagabend im eigenen Sport- und Freizeitzentrum vorstellt (7. April 19:00 Uhr).


Schlecht gespielt und gewonnen- Sandersdorf II macht es der Ersten nach
 
Noch steht der optisch so glänzend wirkende 5. Tabellenplatz für Sandersdorfs zweite Mannschaft. Am Samstag und dem damit verbundenen 20. Spieltag der Landesliga Süd wurde die Reserve des Oberligisten jedoch mehr gefordert, als es ihr lieb war. „Im letzten Jahr um diese Zeit standen wir mit dem Rücken zur Wand. Da hätten wir dieses Spiel mit aller Sicherheit noch verloren“, zeigte sich Trainer René Höllrigl mit dem Dargebrachten seiner Jungs sehr unzufrieden. „Wir dürfen uns hier nicht beschweren, wenn das Spiel 2:2 ausgeht“, wusste der taktgebende Mann in Sandersdorfs Coachingzone. Dabei schien, was die Grundaufstellung seiner Mannschaft anbetraf, alles mit besten Aussichten bestückt. Nach dem Oberligaspiel der 1. Mannschaft am Vorabend in Bernburg (1:0- Sieg der SG Union) „delegierte“ deren Trainer Mike Sadlo allein fünf junge Akteure zur Verstärkung hinunter ins Landesligateam. „Ich werde hier keinem einen Vorwurf machen. Einige kommen aus Verletzungen, und anderen fehlt vielleicht aktuell auch ein klein wenig die Spielpraxis“, so Höllrigl, der eigentlich zur Halbzeit wenig Grund zur Klage hatte.

Einer der Youngster, Felix Kaltofen ging am Freitag und Samstag als Sieger vom Platz.

Gegen den Tabellenvorletzte SV Grün- Weiß Annaburg führte Union Sandersdorf II auf eigenem Kunstrasen mit 2:0. Am Anfang hatte man das Gefühl, Annaburg wäre hier mit einem Punkt zufrieden. Das sollte sich aber mit zunehmender Spielzeit gründlich ändern. Die Sandersdorfer trafen nach anfangs verteiltem Spiel nach einer schönen Kombination über die rechte Außenbahn zum 1:0. Kevin Oertel bediente Christian Brenner. Dieser zog nach innen und legte für Markus Plomitzer auf. Der Unionstürmer traf flach zu seinem 14. Saisontor (1:0/36.). Als Patrick Köhler- eigentlich der defensive Mann vor der Abwehrkette- aus zwanzig Metern schier unhaltbar den Doppelschlag zum 2:0 anbrachte (38.), schien alles in ordentlichen Bahnen zu laufen. In einer Partie, welche von einem komplett gestandenen Schiedsrichterteam um Dirk Simon, Christian Petzka und Maik Wiezoreck geleitet wurde, ertönte der Anpfiff zur zweiten Spielhälfte. Und dieser ließ den Gastgeber wie ausgewechselt wirken. „Meine Mannschaft war nicht wiederzuerkennen. Plötzlich ging hier nichts mehr“, schüttelte Höllrigl ungläubig den Kopf. Seine Männer gaben die Partie optisch aus der Hand, brachten nichts Zählbares mehr zustande.

Annaburg (grün), blieb am Ende ohne Punkte.

Die Quittung folgte mit dem Anschluss der Annaburger nach knapp einer Stunde Spielzeit. Die Grün- Weißen setzten sich über Sandersdorfs rechte Abwehrseite durch. Auch Robert Hahn im Uniontor bekam keinen Zugriff. Annaburgs Florian Klöpping verkürzte per Heber zum 1:2 (58.). „Wie er es schlussendlich technisch bewerkstelligt, das war schon sehenswert“, sah Sandersdorfs Trainer Höllrigl das Anschlusstor. Was der Unioncoach nicht sah war eine entscheidende Reaktion seiner Jungs. „Sicher fahren wir gegen nun immer agilere Annaburger den einen oder anderen Konter. Doch denen fehlte es allen an entscheidender Durchschlagskraft und Präzision“. Die Gäste aus dem Osten Sachsen- Anhalts hingegen sahen speziell im zweiten Abschnitt nicht wie ein Team des Tabellenkellers aus. Doch der Ausgleich wollte den mutigen Annaburgern in Sandersdorf nicht gelingen. Union Sandersdorf II ging mit reichlich Dusel über die Ziellinie.

Patrick Köhler und seine Nebenleute hatten gegen den Vorletzten mehr Schwerstarbeit zu verrichten als vorher prognostiziert.

„Wir machen da jetzt einfach den Haken dran. Mit 31 Punkten auf Platz fünf in die kommenden schwierigen Aufgaben gegen Braunsbedra und Weißenfels zu gehen ist am Ende dann doch angenehmer, als es im letzten Jahr zur gleichen Zeit der Fall war“, schauen Höllrigl und seine Jungs optimistisch nach vorn.

   

   

                                                                                                                       

   

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